Reiseverlauf
1. Tag Flug nach Angola
2. Tag Ankunft am Sambesi
Victoria Falls Ihre Reiseleitung begrüßt Sie bei Ankunft am Flughafen Victoria Falls und begleitet Sie zu Ihrem Hotel, dem Victoria Falls Hotel. Diese wahre Legende beherbergt seit dem Jahr 1904 Reisende aus aller Welt und ist berühmt für den High Tea mit Aussicht auf die historische Victoria Falls-Brücke. Am späten Nachmittag erkunden Sie den Sambesi per Boot und können dabei nach Elefanten, Flusspferden, Krokodilen und Fischadlern Ausschau halten. Ihr Abendessen wird an Bord serviert – mit einem afrikanischen Sonnenuntergang als Hintergrundkulisse. (MA)
3. Tag Viktoriafälle – Willkommen an Bord!
Im Sonderzug Rovos Rail Sie besichtigen die gewaltigen Wasserfälle bei einem geführten Spaziergang. An einer fast zwei Kilometer langen Absturzkante rauscht der Sambesi in eine hundert Meter tiefe Schlucht – ein einzigartiges Naturereignis! Nach dem Mittagessen in einem herrlich über der Schlucht gelegenen Restaurant können Sie per Helikopter über die Wasserfälle fliegen (Wunsch-Ausflug). Dann beginnt Ihre große Zugreise quer durch Afrika bis an die Westküste Angolas. Sie werden von der Zugmannschaft herzlich begrüßt und machen es sich anschließend in Ihrem Abteil gemütlich. Der Zug überquert den Sambesi auf der Victoria Falls-Brücke, und Sie genießen einen letzten Blick auf die Wasserfälle. Nun befinden Sie sich im Süden Sambias und reisen über Livingstone weiter in Richtung Choma. Am Abend erwartet Sie ein stilvolles Begrüßungsmenü im Bordrestaurant. (FMA)
4. Tag Über den Kafue-Fluss
Sonderzug Rovos Rail Ihr Zug bewegt sich gemächlich nach Nordosten auf das Batoka-Plateau im Landesinneren Sambias. Sie befinden sich jetzt auf der alten Bahnstrecke aus der Kolonialzeit, die nach Cecil Rhodes’ Plänen einst von Kapstadt bis Kairo hätte gebaut werden sollen. Über eine fast 500 m lange Eisenbahnbrücke quert Ihr Zug den Kafue, einen Sambesi-Zufluss. Bei einem Bootsausflug im warmen Abendlicht erleben Sie den Kafue anschließend auch vom Wasser aus. Nach Einbruch der Dunkelheit können Sie bei klarem Himmel die Sternbilder der Südhalbkugel bewundern. (FMA)
5. Tag Lusaka – Hauptstadt Sambias
Sonderzug Rovos Rail In Lusaka, Hauptstadt und mit über zwei Millionen Einwohnern auch größte Stadt Sambias, verlassen Sie den Zug für einen Ausflug zum Elephant Sanctuary. Durch Wilderei verwaiste Elefanten werden hier von Rangern aufgenommen, versorgt und auf die Wiederauswilderung in den Kafue-Nationalpark vorbereitet. Im Anschluss setzt der Zug seine Reise gen Norden fort. In der Nacht passiert er die Stadt Kapiri Mposhi. Hier zweigt die alte Kolonial-Bahnlinie nach Osten auf die TaZaRa-Bahnlinie in Richtung Tansania ab. Diese wurde in den 70er Jahren von chinesischen Ingenieuren gebaut, um dem Binnenland Sambia Zugang zu den Häfen am Indischen Ozean zu verschaffen. Ihr Zug aber nimmt den westlichen Abzweig, der zum Kupfergürtel im Grenzgebiet zwischen Sambia und dem früheren Zaire führt. (FMA)
6. Tag Ndola – Per Charter-Flug in die Wildnis
Safari-Lodge Nach dem Frühstück verlassen Sie Ihr rollendes Zuhause mit einer kleinen Reisetasche, die für Sie im Zug bereitliegt. Ihr großes Gepäck bleibt wohlbehütet an Bord. Ein einstündiger Charter-Flug bringt Sie von Ndola in den South Luangwa- Nationalpark im Osten des Landes. Dabei überfliegen Sie die Region, in der der Kongo entspringt und wo David Livingstone einst sein Herz an Afrika verlor. Wortwörtlich, denn seine treuen Diener Sussi und Chuma begruben im Jahre 1873 den wichtigsten Muskel des Missionars und Afrika-Forschers in Chitambo im Osten Sambias. Drei Nächte sind Sie zu Gast in einer herrlich gelegenen Safari-Lodge. (FMA)
7. Tag South Luangwa-Nationalpark
Safari-Lodge Bei Sonnenaufgang starten Sie zu einer ausgedehnten Wildbeobachtungsfahrt in offenen Geländewagen. Nach dem Mittagessen und einer kleinen Siesta in Ihrer Lodge geht es am Nachmittag erneut auf Safari. Im South Luangwa-Nationalpark, der schon im Jahre 1904 gegründet wurde und sich mehr als 9.000 km2 um das tierreiche Luangwa-Flusstal erstreckt, leben über 400 Vogelarten, Leoparden, Löwen, Elefanten, Büffel und unzählige weitere Tierarten. (FMA)
8. Tag Auf Safari
Safari-Lodge Der Weckruf zu Ihrer heutigen Morgen-Safari ertönt wieder vor Sonnenaufgang, denn am frühen Morgen bieten sich die besten Chancen, Tierherden zu beobachten und vielleicht sogar Raubkatzen mit ihrer Beute zu entdecken! Frische Tierspuren verraten das Versteck im Gebüsch, und die Vögel veranstalten ein großes Spektakel. Nach einem Brunch genießen Sie bis zum High Tea entspannte Stunden auf der Terrasse Ihres Chalets. Dann geht es erneut auf Safari. Die Nachmittagsstunden sorgen für besondere Lichtverhältnisse und eine herrliche Stimmung. Während einige Tiere langsam ihren Schlafplatz suchen, werden andere erst munter … (FMA)
9. Auf ins Herz Afrikas!
Sonderzug Rovos Rail Nach einer letzten Safari bringt Sie ein rund einstündiger Charter-Flug zurück nach Ndola, wo das herzliche Zug-Team Sie schon zurück an Bord erwartet. Nach kurzer Fahrt erreicht Ihr Zug in Sakania die Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Nach Erledigung der Grenzformalitäten rollt er weiter gen Nordwesten und durch dichter besiedelte Regionen des sogenannten Kupfergürtels. (FMA)
10. Tag Lubumbashi
Sonderzug Rovos Rail Am Morgen erreicht Ihr Zug die zweitgrößte Stadt der Demokratischen Republik Kongo, Lubumbashi. 1910 von den Belgiern gegründet und nach ihrer Königin Elisabethville getauft, war Lubumbashi mit seinen inzwischen zwei Millionen Einwohnern von 1999 bis 2003 kurzzeitig sogar die Hauptstadt des Landes. Auf einer Besichtigungsfahrt erhalten Sie einen Eindruck von der rasant wachsenden Stadt, die Verkehrsknotenpunkt und zugleich der bedeutendste Wirtschaftsstandort des Landes ist. Zurück an Bord, fährt Ihr Zug weiter gen Nordwesten und passiert kleine Dörfer und Siedlungen sowie die stillgelegte Kupferund Kobaltmine von Luishia. (FMA)
11. Tag Afrikas Kupfergürtel
Sonderzug Rovos Rail Die Demokratische Republik Kongo zählt zu den ärmsten, wenngleich rohstoffreichsten Ländern der Erde. Neben Diamanten und Gold werden hauptsächlich Kupfer und Kobalt gefördert, deren Vorkommen im südlichen Kongo als die größten der Welt gelten. In Kolwezi haben Sie heute Gelegenheit, eine Kupfermine zu besichtigen und mehr über Abbau und Verarbeitung des vielseitig einsetzbaren und begehrten Halbedelmetalls zu erfahren. Ihr Mittagessen genießen Sie als Brunch in einer Lodge. Dann geht es weiter per Zug durch den äußersten Süden des Landes nach Mutshatsha – hierher haben sich bisher nur sehr wenige Besucher verirrt! (FMA)
12. Tag Durch den Kongo
Im Sonderzug Rovos Rail Immer wieder von Kriegen und Unruhen geschüttelt, blickt der Kongo auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Einst eines der größten afrikanischen Königreiche, unterlag er in den letzten Jahrhunderten portugiesischer, niederländischer und belgischer Vorherrschaft. Spannende Bordvorträge lassen Sie tiefer in die Geschichte eintauchen und bereichern Sie mit Hintergrundwissen über den zweitgrößten Staat Afrikas. Über 40 % der Landesfläche sind von unberührtem Regenwald bedeckt. Im Gegensatz dazu ist die von Ihnen bereiste rohstoffreiche Region im Süden relativ gut erschlossen. (FMA)
13. Tag Willkommen im Land der fröhlichen Rhythmen!
Im Sonderzug Rovos Rail Am Morgen überquert Ihr Zug die Grenze zu Angola, das sich in den letzten Jahren zu einem wahren Geheimtipp unter Globetrottern entwickelt hat: Das Land begeistert nicht nur mit einer uralten Kultur und den mittlerweile weltbekannten Kuduro-Rhythmen, sondern auch mit einzigartigen Berg- und Küstenlandschaften. In der Grenzstadt Luau unternehmen Sie einen geführten Spaziergang, bevor Ihr Zug seine Fahrt auf der historischen Benguela-Bahn fortsetzt. Die Bahnlinie wurde während der portugiesischen Kolonialzeit errichtet und spielt noch heute eine bedeutende Rolle für Angolas Wirtschaft, da über sie Rohstoffe vom Inneren des Kontinents zum Seehafen Lobito befördert werden. Bald führt die Strecke entlang des Kasai-Flusses, des größten Kongo-Nebenflusses. In den Dörfern Cassai und Cameia können Sie mit etwas Glück Fischern bei ihrer Arbeit sehen. Der Fluss ist sehr fischreich und damit eine bedeutende Nahrungsquelle für die lokale Bevölkerung. (FMA)
14. Tag Luena – Angolanische Weiten
Sonderzug Rovos Rail Sie unternehmen einen geführten Spaziergang durch die kleine, schachbrettförmig angelegte Stadt Luena und erfahren dabei Aufschlussreiches über die jüngere Geschichte Angolas. Dann heißt es wieder: Einsteigen, bitte! Ihr Rovos Rail-Zug fährt weiter in westliche Richtung nach Tchicala Tcholohanga. Lauschen Sie einem spannenden Vortrag Ihrer Reiseleitung über Angola, während Ihr Zug durch sich stetig wandelnde Landschaften immer tiefer ins angolanische Hochland vordringt. (FMA)
15. Tag Im Herzen des Ovimbundu-Königreichs
Sonderzug Rovos Rail Kuito, die Hauptstadt der Provinz Bié und Zentrum des einstigen Ovimbundu- Köngreiches, besichtigen Sie auf einem morgendlichen Spaziergang. Vom Bürgerkrieg in den 90er Jahren erheblich in Mitleidenschaft gezogen, wurden in den vergangenen beiden Jahrzehnten ganze Stadtviertel neu geschaffen. Dann windet sich Ihr Zug durch herrliche Landschaften des Hochlandes. Unter anderen entspringt hier der Cubango-Fluss, der weiter im Süden das berühmte Okavango- Delta Botswanas speist. (FMA)
16. Tag Huambo
Sonderzug Rovos Rail Huambo ist nach der Millionen-Metropole und Hauptstadt Luanda die größte Stadt Angolas. Bei einer geführten Tour erkunden Sie die Stadt, die von den Portugiesen Neu-Lissabon getauft wurde und als UNITA-Hochburg in den 1970er Jahren ein wesentlicher Schauplatz des Unabhängigkeitskampfes war. Wieder an Bord, steht die letzte Etappe Ihrer großen Zugreise bevor: Vom Hochland in 1.700 m Höhe über dem Meeresspiegel geht es hinunter zur Atlantik-Küste, und das trockene Hochland-Klima weicht langsam wieder tropischer Luft. Am Abend erwartet Sie ein stimmungsvolles Abschiedsessen im Restaurantwagen. (FMA)
17. Tag Ankunft in Lobito
Hotel Nach einem letzten Frühstück an Bord erreicht Ihr Zug den Bahnhof von Lobito. Hier endet Ihre erlebnisreiche Reise mit Rovos Rail. Nach dem Zimmerbezug im Hotel erkunden Sie zu Fuß die Halbinsel Restinga mit dem Leuchtturm, einem herrlichen Sandstrand und dem aufschlussreichen Ethnografischen Museum. Hier erhalten Sie Einblicke in die Geschichte dieser Küstenregion, in der der Sklavenhandel mit Brasilien und Kuba eine große Rolle spielte. (FMA)
18. Tag Luanda
Hotel Von Lobito fliegen Sie knapp eine Stunde die Küste entlang nach Norden in die angolanische Hauptstadt Luanda. Gegründet im Jahr 1576 und damit eine der ältesten Städte an der afrikanischen Westküste, ist Luanda heute von starken Gegensätzen geprägt. Die Ölvorkommen des Landes haben Luanda zu einer der teuersten Städte der Welt gemacht, in der jedoch bei Weitem nicht alle Bewohner vom Reichtum profitieren. Bei einer Stadtrundfahrt bekommen Sie einen Eindruck von der im Turbotempo wachsenden Metropole. (FMA)
19. Tag Auf Wiedersehen, Afrika!
Flugzeug Je nach gebuchter Abflugzeit bleibt Ihnen noch Zeit zur Entspannung in Ihrem De-luxe-Hotel oder für letzte Souvenir-Käufe. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Europa. (F)
20. Tag Ankunft in Deutschland